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Und so fing das ganze an. Irgendwann auf einer
Kajaktour kreutzten wir den Wasser- weg einer Horde Stammtischbrüder die mit
einem Holzfloß und einem Faß Bier darauf auf der Donau unterwegs waren. Das Ding
sah aus wie eine schwimmende Toiletten- türe. Spontan beschlossen wir ein robustes
Wasserfahrzeug zu bauen. Aus Stahlrohren, Holz und Fässern wird eine stabile
Konstruktion gebastelt., die stark an eine schwimmende Gartenlaube erinnert.
Sechs bis acht Sitzplätze, ein langer Tisch, ein immerrauchender Grill und ein
Dach über dem Kopf runden die Gemütlichkeit ab. Natürlich gehört auch ein
richtiges Steuerruder zum techn. Standart. Ein kleiner Außenborder ist für
Notfälle gedacht. |
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Dann ging es zum ersten mal los.
Rettungsringe, Paddel, Anker und Taue wurden am Aufbau platziert. Zelte,
Schlafsäcke und Proviant wurden verstaut. Kaum vom Ufer abgestoßen, macht sich
das herrliche Gefühl einer inneren Ruhe und Zufriedenheit breit.
Liegt es an der Ruhe, an Flora und Fauna, oder
einfach am bewegenden Wasser ? Wie auch immer, es ist immerwieder ein tolles Erlebnis.
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Irgendwann wurde der Kreis der "Flußpiraten" größer
und somit unser Gefährt zu klein. So beschlossen mein Bruder und ich das Projekt
"Aparius-Floß" zu verwirklichen. Aus den Werkstoffen Aluminium und Holz entstand
ein neues Floß. Stahl wurde nur für die Lenkung verwendet. Gebaut wurde immer
an den Wochenenden und sogenannten. Brückentagen. An dieser Stelle möchten wir
uns bei der Fa. Dr. Ewald Nelken GmbH (Spezialist für Induktoren) bedanken, die uns Werkzeuge, Maschinen und
Räumlichkeiten zum Floßbau zur Verfügung gestellt hat. Erhebliche Unterstützung
bekamen wir auch von "Fritz", der bei der nächsten Tour dabei sein wird. Dank
gebührt auch unseren Frauen, die in der Bauzeit erheblich Geduld bewiesen
haben. |